Lost in Hong Kong.

Zusammen die Welt entdecken in Hong Kong LOOPING-Magazin

Mit Kind unterwegs in Hong Kong. Nach dem Jetlag am 1. Tag und zu viel Programm am 2. Tag machen wir es am letzten Tag endlich richtig. Wir  nehmen uns nur ein Ziel vor, Man Mo, Hong Kong’s ältesten Buddhisten Tempel.

In den Straßen von Hong Kong

Vom Grand Hyatt Hong Kong laufen wir den gewohnten Weg auf der Fußgängerbrücke Richtung MRT, stürzen uns ins Gewirr der Straßen, lassen uns treiben in diesem alten Teil von Hong Kong und gehen in den Straßenschluchten verloren.

Wir schlendern durch die Gassen rund um die Hollywoodroad, entdecken zufällig einen Markt und spazieren kreuz und quer weiter.

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Mein Blick wandert immer wieder nach oben zu den nicht enden wollenden Wolkenkratzern und ich würde zu gerne eine dieser Wohnungen mal von innen sehen.

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Dieser Kontrast von modern und altmodisch, von Hochhäusern und viel zu engen Straßen, von hippen Cafés und traditionellen Garküchen fasziniert mich.

Man Mo, Hong Kong’s ältesten Buddhisten Tempel

Völlig überraschend taucht plötzlich der Man Mo Tempel vor uns auf. Eigentlich haben wir ihn zuerst gerochen statt gesehen, denn er ist eingehüllt vom Nebel der Räucherstäbchen. Im Innenraum herrscht Hochbetrieb. Menschen kommen und gehen, beten, stecken Räucherstäbchen an und Touristen fotografieren.

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Erbaut wurde der Tempel 1847 um den Gott der Literatur (Man) und den Gott des Krieges (Mo) zu ehren. Beim Anblick der alten Figuren fühlen wir uns um mindestens 100 Jahre in unserer Zeit zurückversetzt und der Trubel der Großstadt ist plötzlich ganz weit weg.

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Nach dem Tempelbesuch gehen wir noch ein bisschen weiter, entdecken noch mehr Gassen, noch mehr schöne Dinge.

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Mit Kind unterwegs in Hong Kong

Und dann brauchen wir eine kleine Pause. Zu Hause laufe ich nie so viel durch die Gegend.

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Schließlich springen wir erschöpft in die Doppeldecker-Straßenbahn, die uns zurück Richtung Hafen bringt.

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In der Ferne sehen wir die ganz neue Attraktion in Hong Kong, das Riesenrad am Hafen. Es ist 60 Meter hoch und wurde erst im Dezember eröffnet. Wir mobilisieren unsere letzten Reserven. Das testen wir jetzt.

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Die Fahrt ist ganz gemütlich, dauert ungefähr 15 Minuten und kostet für einen Erwachsenen ca. 11 €, für Kinder unter 12 ca. 8 € und für Kinder unter 3 nichts. Es ist sicher nicht der höchste Aussichtspunkt in dieser Stadt der Hochhäuser, aber uns macht es Spaß von hier oben auf die kleinen Ameisenmenschen zu kucken.

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Nach fast drei Tagen mit Kind unterwegs in Hong Kong habe ich so langsam ein Gefühl für die Stadt bekommen. Leider müssen wir bald zurück ins Hotel und dann schon zum Flughafen. Ich würde gerne noch länger bleiben, mir die Parks anschauen, das Nachtleben testen und noch mehr kleine Läden fernab der Shopping Malls entdecken oder einen Ausflug an die Beach nach Lamma Island machen.Hong Kong, ich komme wieder. Versprochen.

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Text und Fotos: Britta Smyrak

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