Tunesien Rundreise durch den Norden

Meine Tunesien Rundreise durch den Norden startet in der Hauptstadt Tunis. Von hier führt mein Weg ins Landesinnere nach Makthar, Kairouan, El Djem, Monastir und wieder zurück.

Auf dem Marché Central in Tunis

Ich bin zum dritten Mal in Tunis und treffe Daniel Speck den Autor von „Terra Mediterranea: eine kulinarische Reise ums Mittelmeer“. Daniel lebt in München und ist halb Tunesier und halb Deutscher. Mit ihm besuche ich den Marché Central und habe die Chance, ein paar seiner Protagonisten aus dem Buch zu treffen.

Der Marché Central liegt im einst französischen Teil von Tunis. Während des französischen Protektorats wurde das Meer vor den Toren der Medina kurzerhand aufgeschüttet und die Franzosen bauten sich fern der Heimat ein „kleines Paris“. Art déco Gebäude säumen die Avenue Habib Bourguiba, die umliegenden Straßen tragen Namen wie: Rue Charles de Gaulle oder Avenue de Paris.

Fast wäre ich vorbeigelaufen, plötzlich biegt Daniel von der Straße ab und durch einen schmalen Eingang gelangen wir in die Fischhalle. Auf den Tischen liegt der frische Fang auf Eis: Fische, Garnelen, Oktopusse und alles, was das Mittelmeer zu bieten hat.

tunesien rundreise marche central tunis

Die Atmosphäre ist geschäftig, die Händler preisen ihre Ware an. Ich setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen, denn der Boden ist nass und ich möchte hier auf gar keinen Fall ausrutschen.

Tunesien Rundreise Fischhaendler Tunis

Von der Fischhalle gelangen wir in die Obst- und Gemüsehalle und an den Zitronen Stand von Hamza Ayari. Der Stand ist kunstvoll dekoriert und die frischen Bio-Zitronen baumeln mir vor der Nase herum. Ich reibe kurz an der gelben Schale, schon steigt das intensive Zitrusaroma in meine Nase. So müssen Zitronen riechen, denke ich.

Tunesien Rundreise Zitronen marche central

Ich folge Daniel weiter über den Markt, bis zu den Ravioli von Mongelli. An diesem Stand kannst du handgemachte Ravioli nach original sizilianischem Rezept kaufen. Das kleine Marktgeschäft wird bereits in der dritten Generation geführt und das Rezept nie geändert. Stolz werden die frischen Ravioli, die alle einen Stempel tragen, in die Kamera gehalten.

tunesien rundereise frische raviolis in tunis

Die Medina von Tunis

Wir verlassen den Markt und tauchen ein in die Medina von Tunis. Die Altstadt ist aus dem 12. Jahrhundert und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Unser nächster Halt ist das Antiquitätengeschäft ‚Ed-Dar‘ von den Brüdern Ali und Youssef Chammakhi. In diesem ehemaligen Palast verstecken sich auf fünf Etagen unglaublich viele Schätze. Das ist definitiv kein Ort, in den du nur kurz rein und dann wieder rausgehen kannst. Nimm dir die Zeit und schau dich um.

tunesien rundreise bunte glaeser tunis

In den engen Gassen sind viele Cafés und kleine Imbissstände. Es gibt moderne Eisläden und zahlreiche Gelegenheiten, ein Souvenir zu erstehen. Immer wieder schlängeln sich laut knatternde Mopeds zwischen den Füßgängern hindurch.

Ich finde es sehr angenehm, durch den Souk zu laufen. Die Händler sind alle sehr freundlich und ich höre nicht selten: „Welcome to Tunisia“

Immer wieder ein Hingucker sind für mich die wunderschönen, mit Eisennägeln beschlagenen Türen. Ich würde zu gerne wissen, wie es dahinter aussieht.

Tunesien Rundreise durch den Norden

Tunesien ist bei deutschen Touristen vor allem bekannt für seine langen Strände und das türkisblaue Wasser. Lustigerweise habe ich beides noch nicht entdeckt, denn ich finde das Landesinnere viel zu spannend. Der Badeurlaub bleibt daher weiter auf meiner Liste der Dinge-die-man-in-Tunesien-machen-sollte.

Die Hauptstadt Tunis ist für mich der perfekte Ausgangspunkt um dieses Land zu entdecken. Direkt am Flughafen kannst du dir einen Mietwagen leihen und deine Tunesien Rundreise starten.

Hier ist mein Vorschlag für eine abwechslungsreiche 4 oder 5-tägige Rundreise. Wer nicht soviel Zeit hat, der kann auch eine Abkürzung nehmen und von Tunis direkt nach Kairouan fahren.

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Von Tunis Richtung Makthar

Wer sich für die Römische Geschichte interessiert, der sollte unbedingt den Weg über Makthar wählen und im Anschluss das Berberdorf Kesra besuchen.

Auf der Fahrt durch die ehemalige Kornkammer Roms kommt man am gut erhaltenen Aquädukt von Zaghouan vorbei. Dieser römische Aquädukt führte ursprünglich von den Quellen am Djebel Zaghouan südlich der Kleinstadt Zaghouan bis nach Karthago und versorgte die Stadt mit Wasser. Insgesamt hat der Aquädukt mit allen Nebenleitungen eine Länge von 132 km und gehört zu den längsten Aquädukten der Römer.

Besonders beeindruckend finde ich die Präzision, mit der die antike Wasserleitung gebaut wurde. Auf der Strecke von Zaghouan bis Karthago überwindet es 264 m Höhendifferenz, was ein durchschnittliches Gefälle von 0,3 % ergibt, damit das Wasser auch fliesst. Allerdings müssen schon auf den ersten 6 km bis Moghrane 130 Höhenmeter überwunden werden. Daraus folgt, dass das restliche Gefälle bis Karthago durchschnittlich nur noch 0,15 % betragen hat. Wie kann man so riesige Steinquader so fein justieren?

Willkommen in Makthar, dem antiken Mactaris

Das kleine Museum in Makthar wirkt etwas verstaubt. Erste Zweifel kommen auf, ob der weite Weg sich tatsächlich gelohnt hat. Wer jetzt allerdings umdreht, begeht einen großen Fehler. Den wahren Reiz der Ausgrabungsstätte entdeckt man, wenn man das riesige Gelände zu Fuß erkundet!

Wie sooft im Mittelmeerraum waren viele Völker vor Ort. Die Römer, die Punier, die Vandalen, um nur einige zu nennen, bauten und erweiterten die Stadt Mactaris. Gut erhalten sind ein römisches Amphitheater, ein großer Torbogen und eine Therme.

Einige Schätze schlummern noch unter der Erde, weitere Ausgrabungen sin dgeplant. Ich bin gespannt, was in den nächsten Jahren gefunden wird.

Von Makthar ist es nicht weit bis Kesra.

Kesra ist das höchstgelegene Berberdorf in ganz Tunesien. Der kleine Ort liegt auf 1100 Meter und hier gibt es ein wunderschönes Restaurant mit großer Terrasse und serviert wird typische tunesische Küche.


Eine kleine Wanderung führt auf das Hochplateau, der ideale Ort um den Sonnenuntergang mit weitem Blick über die Ebene zu genießen.

Wer ähnliches erleben möchte, das tunesische Start-up Wildyness bietet Wanderungen und andere Aktivitäten von und mit tunesischen Lokals an. Eine schöne Idee, um Touristen das Landesinnere zu zeigen.

Kairouan, Stadt der Moscheen, Makruts und Teppiche

Am Abend kommen wir in Kairouan an. Für die Moslems ist Kairouan eine heilige Stadt. Die große Moschee Sidi Okba im Stadtzentrum ist eine der ältesten Moscheen der Welt. Der Innenhof ist von Arkaden umgeben und die damaligen Bauherren haben dafür fröhlich alte römische Säulen recycelt. Mitten unter diesen Säulen steht auch eine byzantinische samt christlichem Kreuz.

Sehenswert ist auch die kleinere Barbiermoschee. Mit ihren bunt gekachelten Wänden erinnert sie mich stark an die Bauwerke in Andalusien.

Besichtigungen machen hungrig. Meine Lust auf etwas Süsses ist sehr groß. Zum Glück wohnt Madame Kalima Barrek nicht weit. In ihrem kleinen Geschäft gibt es frisch zubereitete Makrout zu kaufen.

Ich darf heute bei der Herstellung zusehen. Makrout ist ein rautenförmiges Gebäck aus Griesteig mit Dattelmusfüllung. Platt gedrückt und mit traditionellen Mustern verziert, werden die Makrout frittiert und anschließend in Zuckerwasser getaucht.

Am Ende streut Kalimas Mann noch klein gehackte Pistazien über das klebrige Kunstwerk. Noch warm schmecken Makrout besonders gut.

Man kann das Gebäck in ganz Tunesien kaufen, aber traditionell kommt es aus Kairouan. Ein leckeres Souvenir wie ich finde.

Teppiche, geknüpft, gewebt, gekauft.

Kairouan ist nicht nur bekannt für seine Moscheen und die Makrout. Du kannst in dieser Stadt auch wunderschöne Teppiche kaufen, zum Beispiel im ONAT (Office National de l’Artisanat Tunesien/Staatliches Büro für Kunsthandwerk). Hier weben und knüpfen die Frauen geduldig wahre Meisterwerke. Die Teppiche besitzen alle ein Echtheitszertifikat und Qualitätssiegel. Wer noch keinen Teppich hat, der sollte hier zugreifen.

Die Händler wissen selbstverständlich, wie sie ihre Ware verkaufen.Teppiche über Teppiche, einer schöner als der andere werden vor meinen Augen ausgebreitet. Dazu wird Tee gereicht, sie haben Zeit.

Die Entscheidung ist gefallen, der Kauf besiegelt. Der Teppich wird zu einem handlichen Paket verschnürt und direkt ins Hotel geliefert.

Einem unbeschwerten Besuch der Medina steht nun nichts mehr im Weg. Übrigens, auch die Medina von Kairouan ist UNESCO-Weltkulturerbe.

Hoteltipp: Hotel La Kasbah in Kairouan

Das Hotel La Kasbah liegt direkt an der Stadtmauer. Die Zimmer sind schön und geräumig und es gibt einen Pool im Innenhof.


El Djem

Eine gute Stunde von Kairouan entfernt liegt der Ort El Djem mit dem drittgrößten römischen Kolosseum der Welt in seiner Mitte. Mit seinen drei Stockwerken überragt El Jem, so der Name, alle Gebäude der Stadt und sieht aus wie ein gestrandetes antikes Ufo.

Erbaut wurde das Kolosseum 230 nach Chr. Es fasste bis zu 30000 Zuschauer und war Schauplatz für Gladiatorenkämpfe zwischen Mann und Löwe oder zwischen zwei Gladiatoren. Gekämpft wurde mit Netz und Speer. Sklaven konnten um ihre Freiheit kämpfen.

Unter der Arena befindet sich ein unterirdischer Gang und man sieht noch die Zellen, in denen einst die Löwen und die Gladiatorne auf ihren Einsatz gewartet haben: 7 Räume für die Löwen, 4 Räume für die Gladiatoren.

Nicht weit vom Kolosseum entfernt liegt das Mosaikmuseum. Schau es dir unbedingt an. Auf den ersten Blick ahnt man nicht, welche Schätze sich hinter den schlichten Mauern verbergen.

Riesige, detailreiche römische Mosaiken zieren die Wände und den Boden unzähliger Räume. Es ist einfach wunderschön, diese teils monumentalen Werke aus nächster Nähe betrachten zu können.



Hoteltipp: Dar Amar in El Djem

Ein bisschen außerhalb von El Djem liegt das relativ neue Hotel Dar Amar. Es hat 50 schön eingerichtete Zimmer

An die Küste nach Monastir

Die Rundreise geht weiter nach Monastir. Für ein Mittagessen kann ich das Restaurant Calypso in der Marina von Monastir empfehlen. Es serviert sehr leckeres Seafood.

In Monastir befindet sich das Museum Palais Bourguiba, das ehemalige Wohnhaus von Habib Bourguiba, dem ersten Präsidenten von Tunesien. Die einst privaten Räume können besichtigt werden. Eine interessante Zeitreise in die 60er-Jahre.

Hoteltipp: Hotel Dar Benti in Monastir

Ein unscheinbarer Eingang, dahinter ein sehr hübsches Boutiquehotel. Das Dar Benti in Monastir ist sehr geschmackvoll eingerichtet, die Zimmer sind modern gestaltet und im Innenhof laden gemütliche Korbsessel zum Verweilen ein. Wundeschön ist außerdem die Dachterrasse mit Pool.

Meine Tunesien Rundreise endet in Tunis

Meine Rundreise endet da, wo sie begonnen hat, in Tunis. Während der geschichtsträchtigen Reise habe ich mich gefragt, was der Unterschied zwischen einer Kolonie und einem Protektorat ist.

Im Gegensatz zu Algerien, das eine französische Kolonie war, war Tunesien nämlich 75 Jahre französisches Protektorat, bis es am 20. März 1956 endlich seine Unabhängigkeit feierte.

Wie kam es dazu? 1869 musste Tunesien unter Muhammad III. al-Husain (Sadok Bey) den Staatsbankrott erklären. Eine internationale Finanzkommission unter Beteiligung von Frankreich, England und Italien übernahm daraufhin die Kontrolle der Wirtschaftspolitik.

Die europäischen Mächte hofften durch ihre eingesetzten Konsuln den Einfluss in der nordafrikanischen Region ausbauen zu können.

Als im Frühjahr 1881 Mitglieder des Volkes der Khrumir aus dem Norden Tunesiens in das bereits von Frankreich kolonisierte Algerien vordrangen, nutze der damalige französische Premierminister Jules Ferry dies als Vorwand, in Tunesien einzumarschieren.

Innerhalb von 3 Wochen eroberten die französischen Truppen Tunis. Sie zwangen den tunesischen Machthaber Sadok Bey, am 12. Mai 1881 den Vertrag von Bardo zu unterzeichnen und machten Tunesien zum französischen Protektorat.

Anders als bei einer Kolonie ist ein Staat unter Protektoratsverwaltung noch teilweise souverän. In der Regel werden nur die Außenvertretung und der Verteidigungssektor dem Protektor übertragen. Allerdings schloss Ali Bey, der Nachfolger Sadok Beys schon zwei Jahre später im Vertrag von La Marsa mit Frankreich eine weiterführende Vereinbarung.

Der französischen Seite wurden nun auch umfassende innenpolitische Befugnisse in Tunesien zugestanden. Im Gegenzug tilgte Frankreich Tunesiens Schulden.

Tunis Buchtipp, die passende Lektüre für die Reise

Daniel Speck hat nicht nur ein Buch über die Kulinarik im Mittelmeerraum geschrieben, sondern auch drei Romane. Der zweite Band „Piccola Sicilia“ spielt in Tunis während der deutschen Besatzung. Mit seiner lebendigen Sprache lässt er die Zeit wieder auferstehen und wir lernen einen ganz speziellen Stadtteil von Tunis kennen.

Tunis Anreise mit dem Flugzeug

Ab Berlin ist je nach Jahreszeit ein Direktflug nach Tunis möglich. Meist muss man allerdings in Frankfurt umsteigen oder man fährt wie ich mit dem Zug nach Frankfurt und fliegt dann direkt nach Tunis. Dafür, das die Flugzeit recht kurz ist, gerade mal 2 1/2 Flugstunden dauert der Flug von Frankfurt, fühlt es sich verdammt weit weg an.

Eine weiter Anreisemöglichkeit sind die Fähren ab Genua, Palermo oder Marseille Richtung Tunesien. Das dauert zwar länger, aber ich möchte es unbedingt mal ausprobieren.

Tunis ist günstig

Tunis und Tunesien sind für uns Europäer ein sehr günstiges Reiseland. Kostet der Espresso in Berlin 3 Euro, dann zahlst du in Tunis gerade mal umgerechnet 50 Cent und im Landesinneren nicht mal das. Du kannst deine Lebenshaltungskosten einfach durch drei teilen.

Leider heißt das nicht, dass das Leben für die Tunesier billig ist. Bei einem Durchschnittsgehalt von 20 Dinar am Tag ca 6 Euro und steigender Inflation müssen die Tunesier sehr auf ihr Geld achten. Hinzukommt, dass manchmal Grundnahrungsmittel nicht so einfach zu bekommen sind.

In den Hotels und Restaurants bekommst du davon nichts mit. Ich schreibe das hier nur, damit du manchmal einfach ein bisschen mehr Trinkgeld gibst.

Tunis Wetter

Ich war in der ersten Februarwoche in Tunesien und es fühlte sich bereits nach Frühling an. Tunis hat typisches mediterranes Wetter, das bedeutet, dass die Tagestemperaturen viel milder sind als in Berlin. Ab und zu kann es auch regnen und Wolken sind möglich, doch das Wetter wechselt schnell und die Sonne scheint oft. Von Novemder bis Februar solltest du auf jeden Fall eine warme Jacke für eine Tunesien Rundreise dabei haben, denn besonders am Abend und nachts kann es empfindlich kalt werden.

Tunis Hoteltipp

Ich kann eine Reise nach Tunis wärmstens empfehlen. Und damit dein Aufenthalt von Anfang an besonders schön wird, habe ich hier 6 Hoteltipps für dich zusammen gestellt.

Nr.1: Hotel Dar el Jeld
Das Luxushotel hat nicht nur schöne Zimmer, sondern auch ein tolles Restaurant mit gutem Essen und Weinen im obersten Stockwerk. Von der schönen Dachterrasse hast du einen tollen Blick über die Stadt. Mein Sundowner Tipp für Tunis.

Nr. 2: Dar Ben-Gacem
Leila Ben-Gacem ist die Besitzerin von zwei liebevoll restaurierten alten Stadtpalästen. Ihre Boutique-Hotels sind gleichzeitig soziale Projekte. Von Anfang an hat sie Frauen eingestellt, die aus schwierigen familiären Situationen kamen. Sie gibt auch Schulabbrechern eine Chance, denn leider ist ein Schulabschluss oder ein Studium in Tunesien bis heute keine Garantie für einen gut bezahlten Job. Der Ehrgeiz bei vielen jungen Leuten, die Schule erfolgreich zu beenden, ist daher nicht unbedingt groß. Viele suchen weiterhin ihr Glück auf dem Boot nach Europa und das will Leila verhindern.

Der Innenhof und die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und lassen den Gast ein bisschen davon träumen, wie es früher im Orient war. Ein Highlight ist auch die tolle Dachterrasse.

Nr. 3: Dar Ben-Garcem Kahia.
Dieses Hotel ist das Schwesterhotel vom Dar Ben-Gacem. Es ist ein bisschen einfacher, ein bisschen moderner im Style und ein bisschen günstiger. Natürlich hat auch dieses Hotel eine schöne Dachterrasse.

Nr. 4: Hotel Majestic.
Dieses Grand Hotel war früher der „Place to be“ in Tunis und das „Who is Who“ aus Politik, Wirtschaft und Glamour sind hier aus- und eingegangen. Heute ist das Hotel Majestic ein bisschen aus der Mode gekommen, aber ich finde es immer noch toll.

Vor allem die Bar im ersten Stock ist einen Besuch wert und die Zimmer und Suiten sind sehr schön. Der Hoteldirektor ist übrigens ein Nachfahre der Königsfamilie. Etwas Glam-Faktor ist geblieben.


Nr. 5: Hotel Tunisia Palace.
Vor zwei Jahren frisch renoviert liegt das Hotel direkt am Boulevard Bourguiba mit Blick auf das Bab el Bahr, das Tor des Meers, der Eingang zur verwinkelten Medina.

Nr. 6: Maison Dedine.

Dieses ehemalige Privathaus ist mein Geheimtipp. Es liegt etwas außerhalb von Tunis in Sidi Bou Said. Noch exklusiver und noch näher am Meer als in diesem kleinen Hotel mit nur 5 Zimmern geht es kaum. Von hier aus kannst du Ausflüge nach Tunis machen und einen Flughafen Shuttel gibt es auch.

Noch mehr Informationen über Tunesien findest du hier:

Die Wüste in Tunesien, eine Liebeserklärung.

23 Insidertipps für Tunesien

Sahara Festival in Douz. Wettkampf am Rand der Wüste von Tunesien

 

Text und Fotos Britta Smyrak

Zu dieser Tunesien Rundreise wurde ich eingeladen vom Tourismusbüro Tunesien.

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