Tschik, der rasante Jugendroman für den Sommer in Brandenburg

Weihnachtstipp: Tschik, der rasante Jugendroman

Du möchtest zu Weihnachten jemanden richtig glücklich machen? Ich glaube, es gibt kaum einen Roman, der grandioser anfängt als Tschik, der rasante Jugendroman. „Zuerst war da der Geruch von Blut und Kaffee… “ Du liest den ersten Satz und kannst es kaum glauben, du liest die erste Seite und du weißt, dieses Buch legst du erst wieder aus der Hand, wenn du es ausgelesen hast. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland. Die Mutter in der Entzugsklinik, der Vater mit seiner Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird wohl die großen Ferien alleine am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf. Er hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt trotzdem nicht wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz. Ein geschriebenes Roadmovie vom Feinsten. Ich habe das Buch begeistert gelesen, meine Tochter ist darin eingetaucht, und wenn du noch ein Weihnachtsgeschenk suchst, dann verschenk dieses Buch oder lies es selbst und freu dich auf den aufregenden Sommer in Brandenburg. Tschik, der rasante Jugendroman steht bestimmt im Regal vom Buchhändler deines Vertrauens.

 

 

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