Mit Freunden durch Montenegro im Minivan ist die beste Entscheidung.

Gemeinsam mit Freundinnen und Freunden nach Montenegro zu reisen, bedeutet meist mehr als nur Urlaub: Es sind Momente, die im Gedächtnis bleiben – ob beim Baden an einsamen Stränden oder unterwegs auf kurvigen Bergstraßen.

Doch wer schon einmal mit mehreren Personen unterwegs war, weiß, dass gerade bei Gruppenreisen eine gute Organisation entscheidend ist.

Statt mehrere Fahrzeuge zu mieten, kann zum Beispiel ein geräumiger Minivan viele logistische Fragen auf einmal lösen. Besonders in einem Land wie Montenegro, das mit abgelegenen Küstenorten und anspruchsvollen Passstraßen punktet ist ein gemeinsames Fahrzeug eine sinnvolle Lösung.

Warum ein Minivan ideal für Gruppen ist

Ein Minivan bringt alle zusammen – im wahrsten Sinne. Mit 7 bis 9 Sitzen, großzügigem Kofferraum und meist guter Ausstattung ist er wie gemacht für Freundesgruppen:

  • Alle reisen gemeinsam: Niemand verpasst den Gag aus der ersten Reihe.
  • Mehr Platz: Auch für Kühlboxen, Luftmatratzen oder Instrumente.
  • Effizienter unterwegs: Weniger Tanken, nur ein Fahrer, eine Route.

Und das Beste: Die Fahrzeuge sind längst nicht mehr „Opa-Vans“. Moderne Modelle bieten Klimaanlage, USB-Anschlüsse, Bluetooth, Navigation – kurz: alles, was man für einen reibungslosen Trip braucht. Informationen rund um autovermietung montenegro helfen dabei, schnell ein passendes Modell zu finden – ohne Umwege, direkt vor Ort.

Welche Routen in Montenegro lohnen sich mit einem Minivan?

Montenegro ist kompakt, aber abwechslungsreich. Von der Adriaküste in die Berge braucht man kaum zwei Stunden – und dennoch fühlt es sich an wie ein Wechsel zwischen zwei Ländern. Hier sind meine Empfehlungen für Top-Strecken für Gruppenreisen:

1. Kotor – Budva – Bar
Ideal für einen entspannten Küstenroadtrip mit Beach-Hopping, Altstadtbesichtigungen und gutem Nachtleben.

2. Von der Bucht von Kotor ins Landesinnere
Perast, Risan, über die Serpentinen nach Cetinje und weiter in den Lovćen-Nationalpark – spektakuläre Aussichten garantiert.

3. Richtung Durmitor-Nationalpark
Für Abenteuerlustige mit Wanderschuhen im Gepäck. Der Minivan bringt euch bequem bis zu den Wanderwegen – ohne Gepäck-Tetris.

4. Skutarisee und die Weindörfer
Etwas entspannter, aber nicht weniger beeindruckend. Perfekt für Gruppen, die Natur mit gutem Essen verbinden wollen.

Ein großer Vorteil: Minivans kommen überall durch – auch wenn die Straße mal etwas schmaler wird. Vorsicht ist nur bei sehr engen Bergstraßen geboten (z. B. die „Serpentinen von Kotor“), hier sollte ein erfahrener Fahrer am Steuer sitzen.

Worauf man bei der Buchung achten sollte

Ein Fahrzeug für 7 oder 9 Personen muss genügend Platz bieten und zuverlässig sein. Deshalb lohnt es sich, bei der Buchung auf ein paar Details zu achten:

  • Genügend Stauraum – nicht jeder 9-Sitzer hat automatisch Platz für 9 große Koffer.
  • Klimaanlage vorne & hinten – wichtig bei hohen Temperaturen und für alle die hinten sitzen.
  • Automatik oder Schaltung? – hier unterscheiden sich die Geschmäcker. Ich würde immer Automatik wählen
  • Navigation und Freisprechanlage – praktisch, um unterwegs in Kontakt zu bleiben.
  • Grenzübertritte – wer nach Albanien oder Kroatien will, sollte das bei der Anmietung unbedingt angeben.

Plattformen wie Localrent bieten hier gute Filtermöglichkeiten – und zeigen gleich, welche Fahrzeuge mit welchen Konditionen verfügbar sind.

Wie teuer ist ein Minivan?

Der Preis hängt wie immer von Saison, Modell und Mietdauer ab. Im Durchschnitt gilt:

  • Nebensaison (April, Oktober): ab ca. 45–60 € pro Tag
  • Hauptsaison (Juli, August): ca. 80–120 € pro Tag

Klingt viel für dich? Nicht wirklich, wenn du bedenkst, dass man die Kosten durch 6–9 Personen teilt. Ein Beispiel: Bei 90 € pro Tag und 7 Mitreisenden zahlt jeder rund 13 € – oft günstiger als zwei Busfahrten.

Hinzu kommen noch die Benzinkosten (aktuell etwa 1,40 €/l) – aber Minivans sind heute effizienter, als man denkt. Viele Modelle verbrauchen genau wie normale PKWs 6–8 Liter pro 100 km.

Parken, Tanken, Fahren – worauf musst du in Montenegro achten?

Parken

In Städten wie Kotor, Budva oder Bar kann Parken in der Altstadt schwierig sein. Daher:

  • Unterkünfte mit eigenem Parkplatz buchen
  • Öffentliche Parkhäuser nutzen
  • Am Stadtrand parken und zu Fuß weitergehen

Tanken

Das Tankstellennetz in Montenegro ist gut ausgebaut, aber nicht alle akzeptieren Kreditkarten. Tipp: Immer etwas Bargeld dabeihaben.

Fahren

Die Verkehrsregeln in Montenegro:

  • Max. 50 km/h innerorts, 80 km/h außerorts, 100–120 km/h auf Schnellstraßen
  • Kein Alkohol am Steuer (0,0-Promille-Grenze!)
  • Anschnallpflicht für alle, Kindersitze bei Kindern unter 12 Jahren
  • Lichtpflicht am Tag

Ein Minivan lässt sich übrigens auch mit normalem Führerschein Klasse B fahren – keine Zusatzlizenz notwendig.

Fazit: Minivan = Freundschaft auf Rädern

Wer mit Freunden unterwegs ist, braucht nicht nur ein Ziel – sondern auch das richtige Gefährt. Ein Minivan ist mehr als ein Transportmittel. Er ist euer Treffpunkt, eure Musikanlage, euer Rückzugsort nach einem langen Strandtag oder einer durchfeierten Nacht.

Er bringt euch zusammen – und zwar nicht nur physisch. Die gemeinsame Fahrt ist oft genauso besonders wie das, was man vor Ort erlebt.

In Montenegro lohnt es sich, gemeinsam unterwegs zu sein. Und mit einem guten Minivan wird die Reise zur Bühne für Geschichten, die ihr noch lange erzählt.

©Titelbild und alle anderen Fotos pixabay ©Straßenfoto unsplash Ilia

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert